Der Beweis - Dieser Blog lebt noch...
Freitag, Juli 12th, 2013...aber wir sind vor allem auf Facebook zu finden > Link
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Wir stehen vor einem Grossereignis für die Schweiz, der EM08. Hunderttausende von Menschen werden sich in eine Art Völkerwanderung, von Stadion zu Stadion, von der Schweiz nach Österreich und wieder zurück, in alle europäischen Richtungen begeben. Die Fussballfans sind nicht gerade die Touristen, die normalerweise erwartet werden, bringen sie doch oft kulturelle Aspekte mit, die nicht unbedingt beliebt sind. Doch ich spreche trotzdem von "kulturellen Aspekten", denn Fussball, ja eigentlich jede Sportveranstaltung, hat diese. Allerdings ist die Ausbreitung nicht von langer Dauer. Oft sind es nur Blitze, die durch eine Stadt schwirren, gefolgt von Donnerschlägen und Polizeisirenen.
Tourismus kann erschrecken, kann Ablehnungen und Aggressionen auslösen. Wenn wir unser Land weiter in die vorgeschlagene Richtung einiger Politiker führen, werden fremde Kulturen noch weiter an uns vorbei geleitet, ohne dass wir es/sie spüren, kennen wir sie doch gar nicht.
Die Fussball Europameisterschaft 2008 ist für unser Land eine Chance, Tourismus mit fremden Kulturen zu verbinden, sie zu erkennen. Es sind nicht die Presseorgane, die uns wöchentlich Hooligans in die Stube bringen, die wir ernst nehmen müssen, es sind die Menschen, die wir mit der Bewerbung für die Europameisterschaft, gerufen haben. Verhalten wir uns entsprechend und freuen uns auf ein befruchtendes Chaos. Reclaim the Arts.
Videolänge: 5:20 Minuten
Sprache: Nicht ganz klar
Relevanter Link zu Penalty statt Doppelpass hier.
UPDATE: 15. April 2008
Das Problem hat sich weitgehend gelöst. Wichtig ist aber, dass Sie die neuste Version des Flashplayers installiert haben. Wir danken für das Verständnis.
Roger Levy
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In den letzten Stunden haben mich verschiedene Hinweismails erreicht, alle mit etwa dem gleichen Inhalt: "Roger, was ist mit den Videos los? Sie laufen nicht!"
Nun, wir haben vor einigen Monaten beschlossen, alle Videos über Sevenload zu veröffentlichen, nach dem wir mit der YouTube-Qualität nicht mehr zufrieden waren.
Seit letztem Freitag hat Sevenload begonnen, den längst angekündigten Relaunch ihres Portals zu verwirklichen. Nach Plan wäre alles am Sonntag Mittag erledigt gewesen. Doch wer ein solch grosses Projekt in Angriff nimmt, muss mit Ausfällen rechnen. Und genau das ist passiert.
Trotz grösstmöglichem Einsatz aller Kräfte sind Fehler bei der Soft- und der Hardware aufgetreten. Das ist normal und lässt sich kaum vermeiden. Die Testserver simulieren zwar im Vorfeld reale Verhältnisse, aber die Praxis lässt immer alle möglichen "Aber-dies-nicht-auch-noch" zu Tage treten.
Wir bewundern das Sevenload-Team, einen solch grossen Relaunch vorzunehmen und bitten alle kulturTV-BesucherInnen um Geduld. Es kann durchaus noch bis Ende Woche zu grössen Verzögerungen kommen. Dann aber wird alles wieder in gewohnt zuverlässiger Manier verfügbar sein.
Wir danken für das Verständnis
Roger Levy
UPDATE: 15. April 2008
Wir können vermelden, dass die ausgeschriebene Stelle vergeben ist. Wir danken für das grosse Interesse unser Künstpanorama aktiv mitzugestalten. Die neue "Administration" werden wir zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen.
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Wir suchen per 1. Mai 2008 eine neue
Administrative Leitung (40%)
Persönliche Anfragen bei Andrea Capella, Präsident (079 237 20 30)
Schriftliche Bewerbungen an:
Kunstpanorama, Kunsthalle Luzern
Bürgenstrasse 34 - 36
6005 Luzern
Tel. 041 412 08 09 / Fax 041 412 08 07
kunstpanorama (at) bluewin.ch
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Es gibt sie noch, die unbekannten Bekannten, die irgendwo auftauchen, viele Leute kennen und auch kennen lernen. Einer dieser Personen ist Dominik Riedo. Seines Zeichens eigentlich Schriftsteller. Doch seit Herbst 2007 Nachfolger von Heinrich Gartentor als Schweizer Kulturminister.
Jetzt werden Sie sich sicher fragen: "Kulturminister? Die Schweiz hat doch gar keine und überhaupt, da ist doch irgend so ein Bundesrat für die Kultur zuständig."
Grundsätzlich ist diese Frage berechtigt und auch richtig, aber nur, wenn Sie das kulturministerium.ch noch nicht kennen. Dieses geht auf eine Initiative von Adi Blum und Beat Mazenauer zurück. Die Grundidee war ganz einfach und simpel. Am Anfang stand das Wort, Pardon, eine Internetadresse. Ausgehend von der Tatsache, dass die Schweiz, als eines der wenigen Ländern in Europa, keinen Kulturminister kennt, wurde er eben von den erwähnten Zwei geschaffen. Durch die Registrierung der Domain und der Programmierung eines Wahltools entstand das Ministerium, samt Minister.
Wie erwähnt war der erste Würdenträger Heinrich Gartentor, der ja auch schon bei uns zu Gast war (hier). Die erste Begegnung mit Gartentor auf dem Luzerner Bahnhof, wo wir keinen "roten Teppich" für den Herrn Minister auftreiben konnten, wurde bekannterweise zu einer tiefen Freundschaft zwischen ihm und mir. Der kulturTV-Blog (hier) legt dafür Zeugnis ab.
Zwischenzeitlich ist Dominik Riedo aus Romoos zu seinem Nachfolger gewählt worden. Ein ganz anderer Typ. Allein schon sein Auftritt, oft mit 2 Krawatten oder mehr, lässt einiges erahnen. Riedo ist Schriftsteller, also eher der ruhige Mensch, weniger spontan, dafür aber zielgerichtet. Gartentor ist das pure Gegenteil, aber nicht minder erfolgreich im Erreichen eines Ziels. Wie war das mit Rom und den vielen Wegen?
Die Schweizer KulturWelt durchlebt z.Z. grosse Veränderungen, was durch das entstehende Kulturförderungsgesetz zum Ausdruck kommt, oder eben nicht. Bei diesem Gesetzesvorschlag greift das Kulturministerium.ch erstmals "so richtig Öffentlich" in das Geschehen ein. So war es Mitinitiator zum Start einer Kampagne von Suisseculture (hier) mit dem vielversprechenden Motto - Kunst trifft Politik. Wie der Titel schon sagt, gehen KünstlerInnen auf PolitikerInnen zu, suchen das Gespräch und legen ihnen ihre Anliegen offen, persönlich und direkt.
Das Ziel: die soziale Vorsorge Kunstschaffender zu verbessern.
Und warum schreibe ich dies alles an dieser Stelle? Ich will ganz klar Werbung machen für das kulturministerium.ch, mit dem ich mich seit länger Zeit sehr verbunden fühle. Das Ministerium hat einen Minister, eben aktuell Dominik Riedo, der von jedem der wollte, gewählt wurde. Und es geht weiter. Mit Veranstaltungen, mit Retraiten und Begegnungen der unbekannten Art.
In diesem Sinn hat es mich gefreut, dass Dominik an der letzten Vernissage zu "Welt in Sicht #1" anwesend war. Ich werde ihn auch weiterhin zu uns bitten, damit er Ihnen jederzeit Antworten geben kann, zur Tätigkeit, zur Aktualität, zum Ministerium und das alles von Minister Mensch zu Mensch.
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Luzern, 15. Februar 2008 - kunstpanorama - Kunsthalle Luzern
Annamira Jochim, auch sie ist eine der zwei Gastkuratorinnen, geht auf die KünstlerInnen, bzw. deren gezeigten Werke ein und gibt so einen Überblick zu "Welt in Sicht".
Ausstellungsdauer: 16. Februar bis 16. März 2008
Videodauer: 8:28 Minuten
Videosprache: deutsch
Luzern, 15. Februar 2008 - kunstpanorama - Kunsthalle Luzern
Barbara von Flüe, einen der zwei Gastkuratorinnen, eröffnet die aktuelle Ausstellung und macht sich Gedanken zur "Welt in Sicht".
Ausstellungsdauer: 16. Februar bis 16. März 2008
Videodauer: 7:58 Minuten
Videosprache: deutsch
Link zu den Öffnungszeiten: hier.
Am 15. Februar 2008 konnte Annamira Jochim und Barbara von Flüe als Gastkuratorinnen die "Welt in Sicht #1" im Kunstpanorama, Kunsthalle Luzern eröffnen. Lillian Fellmann stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.
An der Gruppenausstellung sind folgende KünstlerInnen beteiligt:
Barbara Davi
Hubert Dechant
Isabelle Krieg
Jos Näpflin
Giacomo Santiago Rogado
Margot Zanni
Besucht werden kann die Ausstellung noch bis zum 16. März 2008. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Homepage des Kunstpanorama. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Frau Kuratorin hat einiges vor, dass hat sie uns allen am Eröffnungs-Abend klar gemacht. Stellenweise hört sich ihr Statement wie eine Verjüngungskur an. Dass sie aber gleich das "Alt werden" mit Füssen tritt, ist wohl zum Lachen, oder so ...
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Heute, 10. Januar 2008, ist ein historischer Tag für einige Leute, die mit dem Kunstpanorama verbunden sind. Stephan Wittmers Schlüsselübergabe war der Anlass für diese Feststellung.
Hier ein Versuch von mir, die Aufnahme zu deuten (v.l.n.r.):
Stephan Wittmer (Kurator a.D.) fühlt sich vogelfrei und montiert schon mal die Sonnenbrille.
Andrea Capella (neuer Präsident des Förderverein) reibt sich die Hände und freut sich auf die kommenden Aufgaben, vor allem auf die Verhandlungen mit verschiedensten Kreisen.
Simone Bühler (die gute Feh für ernstgemeinte Anfragen) schnappt sich die Adressformulare, damit die Einladungen für den 25. Januar 2008 bald die EmpfängerInnen erreichen.
Lillian Fellmann (unsere neue Kuratorin) telefoniert und telefoniert und hat natürlich keine Zeit. Aber das Lachen ist ihr noch lange nicht vergangen.
Roger Levy (Blogger und (fast) nie sichtbar) dreht schon wieder, aber nicht durch.