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Am Sonntag, 5. Oktober 2008 durften wir Lukas Pusch aus Wien begrüssen. Er äusserte sich zum Gemeinschaft-Projekt slum.tv, aber auch zum "White Cube" in Sibirien.
Im ersten Teil unserer Aufzeichnung hören Sie grundlegende Gedanken zu slum.tv.
Gespräch auf die eigenen Festplatte oder MP3-Player laden --> hier. Dateiformat: MP3 - Dateigrösse: ca. 8,8MB - Gesprächslänge: ca. 12:48 Minuten
Wir nähern uns langsam einer Aktion, die ihren Abschluss in der Kunsthalle am 9. Oktober 2008 finden wird.
Heute erfolgte der Start der neusten Arbeit von Vera Staub "Romperemos un pilar" in Ebikon. Der Weg führt sie zuerst nach Rikon, wo sie für drei Nächte beim Zirkus Pipistrello lagern wird. Von da aus geht es zuerst nach St. Gallen (1.10.08 - Bahnhofplatz), dann nach Will (2.10.08 - Bahnhofplatz), um am Rande zur Ostschweiz, in Winterthur (3.10.08 - Coop Grüze Markt) eine erste grössere Verlagerung vorzunehmen. Sie wird am Montag, 6.10.08 in Langenthal an der Marktgasse, vor dem Kunsthaus, erneut auftauchen um dann am Mittwoch, 8.10.08 auf dem Löwenplatz in Luzern definitiv "heimatlichen Boden" erneut zu begehen. Der Abschluss findet dann, wie bereits geschrieben, am Donnerstag, 9.10.08 ab 18:00 Uhr in der Kunsthalle statt.
Vera hat mir bei der ersten Begegnung sehr viel zu ihrer Person und Arbeit erzählt. Dies wird bestimmt bei den nächsten Berichten ihren Ausdruck finden.
Hallo Vera, wir sehen uns in Langenthal wieder. Dreh deine Kreis, aber nicht im Kreis.
Bereits heute ist im St. Galler Tagblatt ein Artikel erschienen --> hier. Zur Homepage von Vera Staub --> hier.
Dieses Video in YouTube's "höherer Qualität ansehen --> hier.
1. Sie haben einen Pendenzenstapel, der zusehends grösser wird und sie machen immer mehr einen grossen Bogen um diesen. 2. Sie wühlen im Archiv, dass ebenfalls immer grösser wird, mit Lust und Laune und finden Raritäten.
Über den ersten Punkt muss ich mich nicht weiter auslassen. Ich lasse ihn einfach wachsen, so richtig organisch. Zum zweiten Punkt habe ich aber eine Entdeckung zu vermelden. Am 29. Mai 2008 hatten wir in der Kunsthalle eine Performance von Irina Lorez, begleitet durch den Musiker Lou Mallozzi aus Chicago. Davon gibt es natürlich eine Aufzeichnung und diese habe ich jetzt wieder entdeckt. Mein 15jähriger Sohn würde dazu sagen: "Bliib gschmeidig und las es use". Pubertierende Söhne soll man nicht bremsen.
Das Video befindet sich hier (neues Fenster, YouTube).
Die Originallänge der Performance beträgt ca. 17:00 Minuten, die Video-Version 10:31 Minuten (von mir gekürzt).
Wie uns Irina mitteilte, wird sie demnächst in Luzern wieder aktiv sein. Nähere Angaben folgen, wenn alles klar ist.
Am 6. September 2008 fand in unserer KunstHalle ein Gespräch zur Ausstellung statt. Es wurde wie folgt angekündigt:
Am 6.9. diskutieren Lars Vilks, Albert Heta, Prof. Dr. Peter J. Schneemann, Kunstgeschichte, Universität Bern. Zum Künstler als soziales Risiko und der Kunst als prekäre Praxis.
Gesprächsleiterin war Lillian Fellman (Anmerk.)
Ich konnte leider nicht dabei sein. Die Kunstwelt hat mich in einen anderen Winkel der Schweiz gerufen. Doch hilfreiche Hände sind in unserer "Kunst-Familie" immer zu finden und so konnte das Gespräch trotzdem aufgezeichnet werden. Zu Dokuzwecken als Video und für die Veröffentlichung als Audiodatei. Sie können die Podcasts auf Ihre Festplatte speichern und von dort aus anhören oder auf einen tragbaren MP3-Player "laden".
Das Gespräch ist in englischer Sprache gehalten.
Teil 1 befindet sich --> hier. (Grösse: 17,836 MB, Dauer: 25:58 Minuten, Format: MP3) Teil 2 befindet sich --> hier. (Grösse: 20,431 MB, Dauer: 29:45 Minuten, Format: MP3) Hinweis: Windows User markieren den "link:hier" und öffnen mit der rechten Maustaste das Fenster, damit sie die Datei mittels "Speichern unter" auf ihrer Speicherplatte downloaden können. Das Abspielen erfolgt mit dem üblichen, vorinstallierten Player.
Zur aktuellen Ausstellung "Kunscht isch gäng es Risiko" gibt es ein Rahmenprogramm. Am Freitag, 19.09.2008 findet die zweite Veranstaltung statt. Es werden verschiedene Filme, die im Zusammenhang mit dem Thema stehen, gezeigt.
Sie kennen das. An Vernissagen rennen immer irgendwelche Leute rum, bewaffnet mit Video- oder Fotokameras oder gar mit Mikofonen. Immer auf der Suche nach öffentlichkeitsrelevantem Material. Wenn man sich in einer Ausstellung mit der Titel "Kunscht isch gäng es Risiko" befindet, liegt es auf der Hand, dass ein solches Risiko tatsächlich auch entdeckt wird.
So geschehen, als ich den Leiter des Luzerner Kunstmuseums Peter Fischer zusammen mit unserem Präsidenten Andrea Capella entdeckte. Die zwei muss ich zusammen vor das Mic bekommen, war mein erster Gedanke, der zweite spielte aber schon keine Rolle mehr, sind die 2 doch gleich ins volle Risiko gesprungen. "Voll Trash" würde mein 15jähriger Sohn sagen, ich auch. Das Aufnahmegerät war neu und noch nicht durchschaubar, die Gesprächspartner in aussergewohnlich risikofreudigerLaune. Da konnte nichts falsch laufen, aber hören sie selber. Sie werden viel erfahren, dass Sie sich nie gedacht haben. Oder wussten Sie zum Beispiel, dass sich das Kunsthaus 18 Meter ü. Vierwaldstättersee befindet. Nicht? Ich auch nicht.
MP3-Datei auf den eigenen Player oder Festplatte speichern --> hier. Grösse: 3,63MB, Abspiellänge: ca. 3:50 Minuten
Zur Eröffnung der Ausstellung "Kunscht isch gäng es Risiko" hat die künstlerische Leiterin Lillian Fellmann dem Anlass eine besondere Note gegeben. Sie hat die junge Luzerner Sopranistin Anna Vichery eingeladen. Anna sang verschiedene Lieder zum Thema Risiko, dieses finden sich tatsächlich auch in der klassischen Musik-Welt, und begeisterte die anwesenden Gäste. Besondere Beachtung muss man auch der ungewöhnlichen Umgebung schenken. Die heutige Kunsthalle Luzern befindet sich in einem ehemaligen Fabrikgebäude. Diesem Umstand muss bei der Akustik Rechnung getragen werden, aber auch bei der einmaligen Stimmung. Für mich ein mutiges Experiment, dass als gelungen bezeichnet werden darf. Im Video zeigen wir kurze Ausschnitte.
Video bei YouTube in "höherer Qualität" ansehen, hier.
Ausstellung vom 6. SEPTEMBER BIS 5. OKTOBER 2008 Öffnungszeiten: Mi - Fr 14:00 bis 19:00 Uhr / Sa und So 14:00 - 17:00 Uhr Neuer Name, neue WebAdresse: kunsthalleluzern.ch
5.9.2008 - Eröffnung der Ausstellung "Kunscht isch gäng es Risiko" in der Kunsthalle Luzern mit der künstlerischen Leiterin Lillian Fellmann und einer Aktion des Künstlerinnen-Duos HUTH UND FREY.
Freitag, 5. September 2008 in der Kunsthalle Luzern
Gleich vorweg, es war eine gelungene Eröffnung der aktuellen Ausstellung, in jeder Hinsicht.
Zum Entree wurden die BesucherInnen durch 2 Wachmänner empfangen, die alle aufforderten, im eigenen Interesse eine Kopfbedeckung zu tragen. Wenigstens hatten einige es so verstanden. HUTH UND FREY waren die Urheberinnen. Wer dann dieses "Hindernis" erfolgreich überwunden hatte, konnte sich durch die verschiedenen Werke ins Thema einsehen oder aber, was durchaus von mir beobachtet wurde, die Schlacht am kalten Buffet unverzüglich eröffnen.
Nach den einführenden Worten durch die künstlerische Leiterin der Kunsthalle, Lillian Fellmann, kündigte sich ein absolutes Highlight an. Die junge, in Luzern wohnhafte Sopranistin Anna Vichery gab einige Lieder zum Besten. Die Interpretin füllte den eher ungewöhnlichen Raum für musikalische Darbietungen mit ihrer kraftvollen Stimme und erzeugte eine Stimmung, wie ich sie in der Kunsthalle noch nie erlebt habe.
Ich habe alles mit der VideoKamera eingefangen und die Bilder werden in Kürze veröffentlicht. Mein besonderer Dank geht an Andrea Capella, der spontan die Abteilung "FotoMachen" übernommen hat.
Ausstellung vom 6. SEPTEMBER BIS 5. OKTOBER 2008 Öffnungszeiten: Mi - Fr 14:00 bis 19:00 Uhr / Sa und So 14:00 - 17:00 Uhr Neuer Name, neue WebAdresse: kunsthalleluzern.ch